Stelton

stattet jedes Utensil nicht nur mit einem markant skandinavischen Design, sondern auch mit einem neuen Bewusstsein aus.

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Stelton

Der »Stelton state of mind« – das sogenannte »Stelton-Design« – ist das Bewusstsein, das die Benutzer der Accessoires aus der dänischen Design-Schmiede erfahren sollen. Was sich für den Verbraucher in einer hohen Qualität und Langlebigkeit niederschlägt, bedeutet für die Designer des Hauses, jenes gestalterische Erbe weiterzutragen, mit dem Arne Jacobsen den Stil des Unternehmens prägte: skandinavische Geradlinigkeit, höchster Nutzwert, exzellente Materialauswahl.

Eine einfache Zeichnung einer Teekanne auf einer Serviette bei einem Familienessen war der Startpunkt für Arne Jacobsons Geschirr-Entwürfe. Zu jener Zeit war das charakteristische zylindrische Profil der »Cylinda«-Serie Avantgarde, heute Inbegriff eines klassischen, zeitlosen Stils. Ob rechts die neue »Theo« Geschirr-Serie von Francis Cayouette diesen Kultstatus je erreichen wird?

Das Unternehmen geht 1960 mit hochwertigen Küchenutensilien und Tischdekoration fürs gepflegte Essen & Trinken an den heimischen Markt. Arne Jacobsen kann 1965 vom leitenden Direktor Peter Holmblad für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Er entwirft eine Serie von Edelstahl-Produkten, die man separat verwenden kann, aber als komplette Linie mehr als die Summe ihrer Teile darstellt. Das Ergebnis ist das Programm »Cylinda« (1967) – und lässt die Fachwelt staunen, da es erstmals gelingt, Edelstahl für die Serienproduktion in eine zylindrische Form zu bringen. Arne Jacobsen stirbt bereits vier Jahre später, doch seinem Credo bleiben auch alle seine Nachfolger treu: Einer davon ist Erik Magnussen, der später zu Georg Jensen wechselt. Er entwickelt die berühmte »EM77« Isolierkanne mit dem Kippverschluss, die heute auf unzähligen Konferenztischen der Erde zu Hause ist und quasi der Gestalt gewordene Inbegriff für die dänische Firma ist. Heute sind die Weiterentwicklungen in der »Emma« Thermoskanne von HolmbäckNordentoft oder in dem Klaus Rath Designklassiker, dem Brotkorb, zu bewundern. Womit die dänische Firma ihrem »Stelton Design«-Anspruch Ehre erweist und ähnlich wie andere innovative Firmen – Blomus – stets auf der Suche nach dem Neuem ist und somit sich auch stets weiterentwickelt.

Links zwei Designklassiker, der »Brotkorb« und die »EM77« Isolierkanne, die in ihrem zeitlosen Design immer passen. Rechts die »Emma« Serie vom Toaster über Milchkännchen bis zur Isolierkanne, die wohlig an Großmutters Küche erinnert.

Viele Accessoires – von Küchen- bis Wohnaccessoires – der Kopenhagener befinden sich heute neben den berühmten Stuhlentwürfen von Kartell in den permanenten Ausstellungen bekannter Museen – zum Beispiel im MoMa (New York), Cooper-Hewitt Museum (New York), Philadelphia Museum of Art, British Museum (London), im Louvre (Paris) und Staatlichen Museum für Angewandte Kunst, München. Entsprechend überhäuft wurde das Unternehmen für sein innovatives »Stelton-Design« mit Auszeichnungen aller Couleur und Provenienz.