Rosti

verführt mit Margrethe zum schicken Zubereiten, Kochen, Backen und Servieren.

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Rosti

Mit der Margrethe Rührschüssel von Rosti geht das Zubereiten, Rühren und Backen leichter von der Hand. Und wenn mal etwas übrigbleibt, kann die Schüssel mit einem passenden Deckel verschlossen werden. © Rosti

Viel Geschrei um ihrer selbst macht die Marke Rosti keineswegs: Nach dem zweiten Weltkrieg in Dänemark gegründet startet das Unternehmen nicht nur in den neu entwickelten Kunststoff, insbesondere der Weiterentwicklung von Melamin, sondern auch in eine völlig neu Art und Weise der Produktentwicklung. Statt nur einen locker beschriebenen Auftrag an einen Designer zu geben und in vielen Schritten gemeinsam zu entwickeln, führte die dänische Marke zahlreiche Umfragen unter Hausfrauen durch. Mit diesen ungewöhnlichen Methoden der »Feldforschung« erfuhr das Unternehmen viel über die realen Belange in einem Haushalt bzw. einer Küche. Und konnte so detailliert Aufträge mit sehr kurzer Laufzeit an Designer vergeben. Dass sich aus diesem Grunde eher Neulinge statt alter Hasen an diese Entwürfe wagen, ist eine altbekannte Tatsache: Und so entwickelt der junge Jacob Jensen in dem international anerkannten Designstudio von Sigvard Bernadotte die berühmte »Margrethe« Rührschüssel in einem relativ straff angeordneten Zeitraum. Aber dass das Design ein so großer Wurf für Rosti wird, ist der Namensgebung von Sigvard Bernadotte zu verdanken: Als zweitältester Sohn des schwedischen Königs konnte er das Design nach der jungen Thronfolgerin Dänemarks Margrethe 1954 benennen. Dieser Coup entwickelte sich über Jahrzehnte zum Verkaufsschlager – jedoch nicht zum Glück der dänischen Marke: Das Unternehmen wurde vom niederländischen Hersteller Mepal unter Beibehaltung der Markenkennzeichnung aufgekauft.

Und wer Melamin aus unerfindlichen Gründen nicht schick in der Küche findet, kann die muntere Margrethe auch in glänzendem Edelstahl haben. © Rosti