Rosendahl Timepieces

Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert ist Rosendahl eine der festen Adressen, wenn es um skandinavisches Design geht
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Rosendahl Timepieces

Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert ist Rosendahl eine der festen Adressen, wenn es um skandinavisches Design geht. Erik Rosendahl gründet seine Firma 1984 zunächst als Verkaufsagentur für die aufstrebende finnische Designmarke iittala und sorgt dafür, dass sich Dänemark innerhalb der nächsten sechs Jahre zu deren stärkstem Exportmarkt entwickelt. 1990 werden unter anderem die Lizenzrechte für Holzfiguren und preisgekrönte Besteckentwürfe des Designers Kay Bojesen (1886 - 1958) gekauft. Somit betritt die Firma mit eigener Accessoires-Herstellung den Markt noch einmal neu – und 1992 verzeichnet schließlich den Beginn einer ersten, neu entwickelten Accessoires-Kollektion, deren Flaggschiff ein besonders gelungener, kegelförmiger Weinflaschenverschluss wird: Das Bar- und Küchenuntensil verbreitet sich schnell in allen dänischen Haushalten. Nach weiteren fünf Jahren hat sich die Nachfrage so gut entwickelt, dass eine Exportabteilung sich um die Auslandsgeschäfte kümmert: Japan wird zu einem der wichtigsten Absatzgebiete außerhalb Skandinaviens. Parallel dazu sichert sich Rosendahl weiterhin die Talente internationaler Designer zur schrittweisen Erweiterung des Accessoires- Sortiments: So halten beispielsweise die »Global«-Messer des Japaners Komin Yamada oder die »Grand Cru« Gläserserie Einzug in das Programm.

Arne Jacobsen Wecker

2003 zieht das Unternehmen in ein neues, von Kim Utzon geplantes Firmengebäude um. 2005 zieht sich der Firmengründer aus dem Alltagsgeschäft zurück und übergibt die Firmenleitung an seinen Sohn Henrik. Im gleichen Jahr erschließt man mit dem Uhrensortiment »Rosendahl Timepieces«, die minimalistisch elegante Armbanduhren, Tischuhren und Wanduhren umfasst, erfolgreich ein ganz neues Kundensegment.