Kay Bojesen

bringt Holz zum Lächeln – ob als kletternder Affe, jauchzender Elefant, niedlicher Bär oder Bleistift haltendes Nilpferd!

Mehr lesen …

wishlist heart

Keine Artikel gefunden …

Kay Bojesen

Kay Bojesen (1886–1958) bewahrte stets das Kind im Manne: Spielerisch gestaltete er schon in seiner Ausbildung zum Silberschmied 1910 Schmuck, ohne sich jedoch in zuviel Schnörkelei zu vertiefen. So überrascht auch nicht sein Schritt, »Den Permanente« mitzubegründen. Der Showroom zeigte das Beste aus dem dänischen Design, wobei das Augenmerk auf funktionales Handwerk statt angesagtem, verspieltem Kunstwerk lag.

Kay Bojesen mit seinem liebsten Kunsthandwerk, der Affe: Mit einem Lächeln lässt sich die Holzfigur als Gliederpuppe vielfältig einsetzen. © Kay Bojesen

In den 1930er Jahren verliebte sich Kay Bojesen in ein neues Material: Holz. Das »runde und weiche, gute Gefühl in der Hand« war ein sinnlicher Auslöser weitere Holztiere zu schnitzen, wobei ihm im Design wichtig war, nicht ein Abbild der Natur zu schaffen: Jedes Holztier soll trotz vereinfachter Gesichtslinien »lächeln«. In geradlinigem, skandinavischem Design mit einer gewissen Prise Humor erscheinen die Holztiere wie die zahlreich bunten Singvogel-Arten, Papageitaucher, Affe und Bär gerne als dekorative Hingucker, wobei die ausgereifte Verarbeitung aller Holztiere durchaus auch als Spielzeug in den Händen eines Kindes übersteht. Kay Bojesen gründete 1932 seinen eigenen Spielzeug-Laden nahe des Schlosses Amalienborg, das nach seinem Tod von seiner Ehefrau Erna bis weit in die 1980er Jahre fortgeführt wurde. Heute wird jedes hölzerne Spielzeug vom dänischen Hersteller Rosendahl exakt nach den Originalplänen hergestellt, um wie der Designklassiker »Affe« als beliebte Geschenke die Herzen nicht nur aller Kinder zu erobern.

Kay Bojesen zeigt wie ein Affe in reiner Handarbeit entsteht – wahrlich ein Kunstwerk © Kay Bojesen