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Kartell
Kartell Design – mit der Gründung seines Unternehmens im Jahr 1949 macht der Chemiker Giulio Castelli gleich den denkbar konsequentesten Schritt nach vorn: Er setzt auf das damals progressivste Material der industriellen Massenfertigung – Kunststoff. Und seine Ziele sind nicht minder anspruchsvoll, da er zum einen im Laborbereich den Kunststoff als Ersatz für empfindliche Glas-Instrumente und -Behälter etablieren will. Zum anderen visioniert Giulio Castelli das beliebig formbare Material als Ausgangspunkt für eine Revolution der Möbel und Einrichtung in den italienischen Wohnzimmern. Neben Teilen für Autos und Haushaltsartikeln, die dem Unternehmen in der Frühphase das benötigte Geld einbringen, entwickelt Giulio Castelli dann tatsächlich auch Teile für den Laborbedarf und erste Leuchten. Schon früh zieht er bei der Gestaltung seiner Produkte Ingenieure und Designer zu Rate. Und diese Strategie zahlt sich aus, denn bereits 1955 gewinnt ein von Gini Colombini entworfener Eimer mit Deckel den ein Jahr zuvor ins Leben gerufenen Designpreis »Compasso d'Oro«. Giulio Castelli praktiziert weiterhin die Förderung junger Talente und die Rekrutierung gestandener Designer-Profis wie seine Ehefrau Anna Castelli Ferrieri. Es folgt der Aufbau eines eigenen Design-Büros, wo fortan Designermöbel, Leuchten und Accessoires von bisher ungesehener ästhetischer wie funktionaler Qualität entstehen: Kartell Design wird quasi zum Abonnenten für italienische und internationale Möbel- und Leuchten- Auszeichnungen sowie für andere branchenspezifische Ehrungen: Genannt seien hier »Oscar Plast«, Preise der Messe Triest, Gran Premio Tecnhotel, Macef, Silbermedaille Bauzentrum Wien, Bundespreis für Gute Form, IBD Product Design Award oder ID Annual Design Award.
In den 1960ern steigt Kartell Design durch seine Kompetenz und den allgemeinen internationalen Erfolg italienischer Designermöbel, Leuchten und Accessoirs zu einem der Schlüsselunternehmen der Gebrauchsgüter- und Möbelindustrie seines Landes auf. 1972 erfolgt die Einladung des New Yorker MoMa, an der Ausstellung »Italien: Die neue Wohnlandschaft« teilzunehmen. Hierfür werden von Gae Aulenti, Ettore Sottsass und Marco Zanuso drei Prototypen avantgardistischer Möbel- und Einrichtungskonzepte kreiert. Seitdem hat sich das italienische Unternehmen auch hier mit seinem innovativen Konzept der Designermöbel, Leuchten und Accessoires einen Stammplatz in der Dauerausstellung erobert. Das zweite Standbein von Kartell wurde trotz der publikumswirksamen Erfolge der Möbel-Sparte nie vernachlässigt. In den 1980ern wird die Abteilung Labware (»Kunststoff als Wissenschaft«) eigenständig und macht rund ein Drittel des Gesamt-Produktionsvolumens aus.
1988 übernimmt sein Schwiegersohn Claudio Luti als Inhaber und Präsident das Möbel-Unternehmen: Er nutzt die unternehmerischen Freiräume für eine rasante Produktentwicklung im Wohn- und Lifestyle-Segment »Habitat«. In den folgenden zehn Jahren wird die Zusammenarbeit mit Designern aus der ganzen Welt intensiviert: Ob Antonio Citterio, Vico Magistretti, Piero Lissoni, Patrick Jouin, Patricia Urquiola oder Ronan & Erwan Bouroullec – alle setzen sich erfolgreich mit den vielseitigen Möglichkeiten des Materials Kunststoff auseinander, setzen neue Kunststoff-Technologien in ihrem Design ein. Aus der intensiven Erforschung und der stets innovativen Verarbeitung von Kunststoff setzt Kartell neue Standards, wie das »Bookworm« Regal von Ron Arad oder die »Bourgie« Leuchten von Ferruccio Laviani. Aber insbesondere die innovative Tisch & Stuhl-Herstellung trumpft erfolgreich auf: Kunststoffstühle wie der zu seiner Entstehungszeit einmalige »Dr. No« Stuhl oder der beliebte »Louis Ghost« Sessel von Philippe Starck sind Steckenpferde der Möbel-Produktion. Inzwischen verfügt Kartell über 120 eigene Flagship-Stores und über 4.000 weitere exklusive Verkaufsstandorte für seine Designermöbel, Leuchten und Accessoires. Das 1999 eröffnete Kartell-Museum, das rund 1.000 Exponaten auf ca. 2000 Quadratmetern Austellungsfläche präsentiert, erhielt im Jahr den 2000 Guggenheimpreis für das beste Unternehmensmuseum.