Jacob Jensen

»Puristische Linien, klare Formen und der Kontrast von Hell und Dunkel«
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Jacob Jensen

»Puristische Linien, klare Formen und der Kontrast von Hell und Dunkel« – zu dieser Formel verdichtet das dänische Design-Unternehmen Jacob Jensen sein Gestaltungs- und Erfolgskonzept. Die Firma fußt auf dem Genie seines Gründers und dessen Sohn Timothy, die zusammen auf eine länger als 50 Jahre währende Design-Geschichte zurückblicken können.

Jacob Jensen orientiert sich seit der Gründung seines ersten Design-Studios im Jahre 1958 stets an den Klarheits- und Minimalismus-Idealen der Bauhaus-Tradition, versäumt es jedoch nicht, zeitgenössische Ansätze wie jenen des Amerikaners Raymond Loewy (»höchst entwickelt und trotzdem annehmbar«) mit einzubeziehen. Als Ergebnis hat die Ausdrucksweise und Bandbreite seiner Arbeiten ihn zu einem der populärsten Designer der Welt gemacht – inklusive zahlreicher Ehren, Preise sowie einer Einzelausstellung im New Yorker MoMa.

»Anders aber nicht seltsam« bezeichnete Designer Jacob Jensen (1926 - 2015) seine Design-Sprache, die er Anfang der 60er Jahre aus einem Bauhaus-Maya-Style-Schmelztiegel schuf. Eine einzigartige, ultramoderne Design-Sprache mit maximaler Anziehungskraft für Konsumenten.

Aus den vielen preisgekrönten Auftragsarbeiten dieses Design Studios für u.a. Bang & Olufsen, Alcatel und Gaggenau, entwickelt Timothy Jacob Jensen 1986 eine Produktmarke unter eigenem Namen, nachdem er acht Jahre lang im Unternehmen seines Vaters gearbeitet hat. Er konzipiert auch die ersten Armbanduhren (»510« und »520«), die heute von den niederländischen Weisz Uhrwerke vertrieben werden. Mittlerweile hat sich das Label zum authentischen Hersteller für Brillen, Wetterstationen, Kurzzeitwecker, Uhren, Rauchmeldern, Küchenutensilien und komplette Küchen weiterentwickelt.

Seit 1966 residiert die dänische Firma an ihrem traumhaft schönen Standort in Hejlskov, am Limfjord auf Jütland. Und 2008 eröffnete das Unternehmen mit seinem »House of Jacob Jensen« auch eine eigene Ausstellung seiner über 700 in Produktion gegangenen Entwürfe.

Ein Interview mit Timothy Jacob Jensen