Deckenleuchten

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Deckenleuchten

Ein Haushalt ohne das Design der Deckenleuchten – unvorstellbar! Das geradlinige Design der Deckenleuchten bildet die notwendige Grundeinrichtung an Leuchten eines jeden Raumes. Bevor über Steckerleuchten oder Klemmleuchten Gedanken verschwendet werden, erhellt eine Deckenleuchte Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Bad. Und wenn es nur eine simple Fassung mit Leuchtmittel ist, die geradezu frenetisch bei einigen Designern und Herstellern bejubelt wird. Es ist natürlich auch der bequeme Schalter der Deckenleuchte, der bei jedem Betreten eines dunklen Zimmers zuerst gedrückt wird. Nutzen Sie also die Möglichkeit und wählen Sie ein stromsparendes Design der Deckenleuchten als Grundbeleuchtung ihrer Räume.

Links überzeugt die technisch aufwändige Konstruktion der »DM26 Deckenleuchte« von Tecnolumen, die Marianne Brandt in den 1920er Jahren als imposante Glaskugel mit Metallaufhängung entwarf. Rechts die »Darius Deckenleuchte« von Nova Luce widerspiegelt die bewährte Lösung der flächendeckenden Beleuchtung des Raums. © Tecnolumen und Nova Luce

Stets ein Ziel der Designer: blendfreie Raumbeleuchtung

Am Anfang der der Industrialisierung und seiner neuen Lichttechnik steht die große Glaskugel, in der von Hand stets zu kurz glimmende Leuchtfäden immer wieder ausgewechselt wurden. Das blendfreie Licht dieser einfachen, milchweißen Glaskugel blieb aber auch in den 1920er Jahren das Nonplusultra, als schon längst die Edison-Fassungen und ihre auswechselbaren Leuchtmittel die Welt eroberten. Schließlich war die Glaskugel der Ausdruck der Moderne, denn wer will sich schon als fortschrittlicher Mensch einen modernisierten Kerzenleuchter als pompösen Kronleuchter an die Decke hängen? In den folgenden Jahrzehnten entwickeln folglich Designer Leuchten für den Deckenanschluss, die zwar mit der geometrischen Form spielen, aber im Grunde das blendfreie Licht einer Abdeckung bevorzugen. Vor allem flach abgedeckte Leuchtstoffröhren zieren seit den 1950er Jahren immer mehr Büros, Praxen und Werkstätten. Während am Arbeitsplatz das helle Licht selbstverständlich wurde, zieht die abgedeckte Leuchtstoffröhre privat höchstens in die Küche ein.
 

Manche Räume benötigen Pomp und Gloria

Das kühle Arbeitslicht so mancher plan an der Decke angebrachten Leuchten entspricht nicht jedermanns Geschmack – auch wenn die zentrale, helle Ausleuchtung meist perfekt für unsere Raumgrößen ist. Zu schlicht, zu kalt, zu emotionslos kommt das Design der Leuchten den meisten Menschen herüber. So ist es nicht verwunderlich, dass vor allem ab den 1950er Jahren der nah an der Decke befestigte Kronleuchter, also ein Deckenleuchter, sich immer wieder großer Beliebtheit erfreut. Denn nicht nur ein Wohnzimmer, sondern eher karge Zimmer wie die funktional eingerichtete Küche oder das nüchtern gestaltete Bad gewinnen durch einen pompösen Kronleuchter als Deckenleuchte an Wohnlichkeit. Zudem wird so mancher hohle Klang im kargen Raum, der jedes noch so leise Geräusch unnachgiebig verstärkt, durch einen verzweigten Kronleuchter – wie zum Beispiel von Stiletto – gebrochen. Fast so gut wie ein dicker Teppich, der in diesen »Feuchträumen« nicht so gerne gewählt wird.

Links lässt sich die »Puk Move Deckenleuchte« von Top-Light genauso individuell einstellen wie rechts die »Mimi 2er Deckenleuchte« von Design for the people by Nordlux. Folglich setzen die Strahler punktgenau das Erwünschte in Szene. © Top Light und Design for the people by Nordlux

Individuelle Beleuchtung per Strahler

Oder ist es eher die individuelle Ausrichtung so mancher Kronleuchter als Deckenleuchter, die ihre Beliebtheit förderte? Mit dem Aufkommen der Halogen Lichttechnik Ende der 1970er Jahre entwickeln Designer Leuchten in handlich kleiner Bauart, da die Halogen Leuchtmittel mit ihren neuartigen Steckfassungen wesentlich weniger Platz benötigten als der Standard in den Edison-Fassungen (E27 und E14). Überdies ließ sich der Lichtfluss durch reflektierende Oberflächen leiten, gar verstärkend bündeln. Die meist funktional geprägten Designerleuchten von Top-Light, Mawa, Oligo Lichttechnik, Absolut-Lighting oder Nordlux erhellen einen Raum, ohne dem Betrachter aufgrund ihres schlichten Designs allzu sehr ins Auge zu fallen. Entweder werden die kleinen Würfel oder Zylinder bei der Installation starr auf den Fokus des Lichts eingestellt oder man wählt schwenk-, kipp- und drehbare Strahler, um individuell immer wieder aufs Neue eine perfekte Beleuchtung der Räumlichkeiten auszurichten. Überdies lassen sich mit Hilfe der beweglichen Strahler nicht nur auf den Raum zugeschnittene Lichteffekte konstruieren, sondern auch schöne Dinge wie Kunstwerke, Sammlungen oder gar Zimmerpflanzen in einem hellen Spotlicht effektvoll betonen. Heutzutage lassen sich die Steckfassungen (G4, G9 oder GU10) mit modernen Leuchtmitteln bestücken oder sind von Werk aus mit fest integrierten LEDs ausgestattet.