Jetzt ist Pflanzzeit!
Maren Tünker | 06.03.2024
Jetzt ist Pflanzzeit! Die Sonne lacht vom blauen Firmament. Die Bäume schlagen zaghaft aus, bezaubern mit einem Hauch von zartem Grün. Wen hält es da noch im Haus?
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Die liebste Beschäftigung während der letzten wärmenden Sonnenstrahlen nicht nur an Sommerabenden ist das Grillen im Garten. Manche können sich von dieser schmackhaften Kost selbst im Winter nicht trennen und stehen dick eingemummelt mit Handschuhen an ihrem Design-Grill.
Design-Grill?
Gut, Sie können auch wie der Urzeitmensch ein paar große Steine zum Einfassen der Feuerstellen auflesen, Stöcke und Stämme sammeln, Holz hacken und Feuer mit einem Flintstein zaubern. Dann in der mühsam geschaffenen Glut das Brot am Stock und das Fleisch aufgespießt auf einem Dolch oder Schwert grillen. Falls Sie diese durchaus übliche, rustikale Pfadfinder-Methode der Grillgeräte bevorzugen, sollten Sie eigentlich auch das Tier erlegen und zerlegen, vorausgesetzt ein notwendiger Jagdschein ist vorhanden. Aber ist dies ein Barbecue für einen modernen, kultivierten Menschen? Man mag ja zugegebener Weise die Einfachheit der Zutaten und der Zubereitung, sich aber zugleich fast barbarisch zu verhalten, entspricht nicht unserem üblichen Kulturverständnis. Lieber wollen wir »besser« als unser Nachbar grillen.
Grillen wie die Meister...
Beim Grillen scheiden sich ja bekanntlich die Geister: Die einen schwören auf Gas, die anderen auf Kohle. Beim ersten geht es schneller und heißer, beim zweiten gibt es den ultimativen Geschmack. Würde der Geruch entscheiden, vor allem in der Anheizphase, wir würden allen Herren der Welt einen Gas betriebenen Grill verpassen – nur damit die schöne Sommerluft nicht so arg verpestet wird. Dieser Gedanke – Gas oder Kohle-Grill – stellt sich eigentlich nur dem »Vielgriller«...
Grillen mit Holzkohle
Früher – und wir holen tief Luft – war Grillen eine unterhaltsame Beschäftigung im Sommer, die meist Männer hingebungsvoll in die Länge zogen. Während des Referierens über das richtige Glühen der Holzkohle wurde das eine oder andere Fläschchen geleert, das Wenden und Garen an sich mit Fluchen begleitet: Entweder war die Holzkohle zu heiß oder zu kalt, das Grillgut zu feucht oder zu trocken und natürlich dauerte es viel zu lange, wenn hungrige Kinder vor dem Grill stehend maulten.
Feuerschale mit zusätzlichem Grillrost
Für Gelegenheitsgriller, die auch nicht nur auf der hauseigenen Terrasse oder Balkon grillen wollen, sondern auch mal in den Garten wandern, empfehlen sich Feuerschalen wie »Cube« Feuerkorb von höfats oder »Light-my-fire Cube« der Keilbach Designprodukte. Das urige Design eignet sich nicht nur als stimmungsvolle Befeuerung, sondern kann mit einem speziell entwickelten, meist zusätzlich erhältlichen Grillrost flott zum kleinen Grill umgewandelt werden. Aber bitte Vorsicht walten lassen, denn an einer Feuerstelle ist nichts vor der flackernden Hitze gesichert!