Servierwagen


sind ein rollendes Raumwunder, das vielfältig in der Einrichtung einzusetzen ist: Mal dienen die kleinen Tische als Servierhilfe am gedeckten Tisch, rollen das Essen auf Balkon oder Terrasse, mal stehen sie als Nachttisch am Bett bereit:

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Servierwagen

Wozu braucht man heutzutage noch einen Servierwagen?
Wird sich der eine oder die andere fragen, schließlich steht der große Esstisch meist direkt neben der offenen Küche, sodass die Wege viel zu kurz für einen extra Rollwagen sind. Aber wer mehr als zwei Tassen Tee von der separaten Küche zum weiter weg stehenden Esstisch oder Couchtisch transportieren muss, längere Wege durch das große Wohnzimmer zum Balkon oder Terrasse laufen muss, wird sich über einen leicht rollenden Teewagen freuen. Klassisch kommt der Servierwagen mit zwei großen Rädern und zwei Standfüßen. Hebt man an dem langen Griff die zwei Standfüße an, rollt man locker und leicht den Teewagen auf den zwei Rädern von A nach B. Stellt man den Rollwagen ab, offerieren die zwei Standfüße ausreichend Halt, dass der Servierwagen nicht wegrollt.
Da wir aber heutzutage in topfebenen Häusern verweilen, ist dieses klassische Design nur bei der Nutzung auf Balkon und Terrasse interessant. In Innenräumen dagegen setzt sich der Servierwagen auf vier Rollen durch: Ein Teewagen, auch Dinett genannt, ist ein mindestens doppelstöckiges, kleines Regal auf vier Rädern. Ob noch mit der Hand geführt oder mal eben mit dem Knie ein wenig geschubst – der rollende Beistelltisch transportiert ebenso leichtläufig und sicher Geschirr und Gläser, Getränke und Speisen. Zudem bietet ein Teewagen zusätzlichen Platz in der Küche bei der Essenszubereitung oder am Esstisch bei einem opulenten Mahl.

Links zeigt sich der »Anzio« Servierwagen fast klassisch: An seinem langen Griff lässt sich der Teewagen anheben, um mit den zwei großen Rollen aus der Küche auf Balkon und Terrasse zu fahren. Rechts ist der kleine »Block« Couchtisch mit seinen vier Rollen flexibel in der Einrichtung unterwegs: Mal dient der Rollwagen als Servierhilfe, mal steht er als kleiner Beistelltisch am Sofa bereit oder träumt nachts als Nachttisch neben dem Bett mit. © ikarus und Normann Copenhagen

Nur eine Servierhilfe? Viel zu wenig Arbeit für den modernen Rollwagen:
Wenn Designer Servierwagen heutzutage entwerfen, dann immer mit einem einzigen Hintergedanken: die mobile, flexible Einrichtung. Wer nicht in riesigen Häusern auf dem Lande wohnt, sondern ein kleines Appartement in der Stadt einrichtet, wird sich in der urbanen Enge zwangsläufig mit vielfältig einsetzbaren Möbelstücken auseinander setzen. Und so ein kleiner Beistelltisch steht mit seinen vier Rollen flott an einem neuen Ort: Mal dient er als Nachttisch am Bett, mal hält er die Kaffeetasse und die neuste Lektüre neben dem Sofa bereit. Oder dient als rollende Bar: Auf der oberen Etage stehen die Gläser, auf der unteren die Flaschen bereit. Und selbst im kleinen Büro bzw. Homeoffice wird der rollende Beistelltisch zum liebsten Mitarbeiter, schließlich trägt der Rollwagen mit Engelsgeduld auch allen Papierkram.

Küchenhilfe gesucht?
Stabiler, schwerer und somit weniger leichtgängig zu schieben und zu ziehen als Servierwagen, sind die modernen Küchenwagen. Sie sind strapazierfähig für den robusten Einsatz in der Küche gebaut, meist mit einem Hack- bzw. Schneidebrett als Oberfläche ausgestattet. Unter dem massiven Holzblock kommen ein oder zwei Etagen zur griffbereiten Aufbewahrung. Während die einen Töpfe und Pfannen samt Suppenkelle und Bratwender aufbewahren, sammeln andere Weine, Öle und Essige mal liegend, mal im stehend. Mit ein paar Gewürzen, Koch- und Geschirrtücher ausgestattet will keiner mehr den Küchenwagen in der Küche missen. Und noch einen Vorteil bietet die mobile Version einer Kücheneinrichtung, nämlich eine leichtere Reinhaltung der Küche: Einfach den Küchenwagen verschieben und putzen!