Konstantin Grcic

arbeitet universell und pflegt dabei eine konsequent puristische Note, die ganz in die Zeit passt:

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Konstantin Grcic

Der gebürtige Münchner Konstantin Grcic wird schon in seinem Elternhaus mit einem Stilmix aus Alt und Neu, von Antiquitäten und 1970er-Jahre-Design geprägt. 1985 geht er nach England und absolviert am Parnham College eine Ausbildung zum Möbelschreiner. Es folgt ein Studium in Industriedesign am Royal College of Art. Nachdem er eine Zeit als Assistent von Jasper Morrison in London gearbeitet hat, gründet er 1991 sein eigenes Büro (»Konstantin Grcic Industrial Design« – KGID) in seiner Heimatstadt. Sein Name wird schnell bekannt, da er universell arbeitet und dabei eine konsequent puristische Note pflegt, die ganz in die Zeit passt: Konstantin Grcic betätigt sich im Möbel- und Konsumgüterdesign, erstellt Ausstellungskonzepte und architektonische Projekte. Design-affinen Verbrauchern rückt er vor allem durch seine Arbeiten für Flos, Authentics, Moroso oder Magis ins Bewusstsein - wie die vielgefeierte Möbel- und Garten-Serie »Family_ONE«, eine aufregende Mischung aus minimalistisch luftiger Stahlkonstruktion kombiniert mit einem schweren Betonfuß. Meist entstehen seine Designermöbel - und Leuchten-Entwürfe auf bzw. aus einem Blatt Papier, die er dann mit einem der Mitarbeiter seines Studios am Computer Schritt für Schritt weiter ausarbeitet und konkretisiert. Obwohl noch jung an Jahren (Jahrgang 1965) hat Konstantin Grcic bereits alle Würden der Designwelt erhalten, darunter einen italienischen »Compasso d`Oro« für seine transportable Leuchte »Mayday« für Flos und z. B. Plätze in den Sammlungen von MoMa und Centre Georges Pompidou. Als »Nachwuchsstar« gilt er schon lange nicht mehr, nicht wenige Kenner handeln Konstantin Grcic als einen der einflussreichsten und maßgeblichen Designer unserer Zeit, der den Blickwinkel auf das Möbeldesign verändert hat.

»Design steht für die Fähigkeit, Prozesse fast jeder Art zu analysieren.«

Konstantin Grcic