Alfred Homann, Ole V. Kjaer

arbeiten für den dänischen Leuchten-Hersteller Louis Poulsen wenige Entwürfe gemeinsam aus.

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Alfred Homann, Ole V. Kjaer

Alfred Homann (*1948) absolviert 1976 die Königliche Dänische Kunstakademie in Kopenhagen als Architekt. Sowohl in seiner Studienzeit als auch zu Beginn seiner Laufbahn arbeitet er im Büro des bekannten Architekten Vilhelm Wohlert. 1978 eröffnet der graduierte Architekt sein eigenes Design- und Architekturbüro in Dänemark, was ihn aber nicht abhält, zwischen 1987 und 1995 in Amerika als Designer zu praktizieren. Neben seinen zahlreichen Architekturprojekten wendet sich Alfred Homann im Laufe seiner Karriere immer mehr dem Produkt- und Industriedesign zu. Wie auch bei seiner Architektur behält er in den Entwürfen der Möbel und Leuchten den ganzheitlichen Aspekt im Auge, setzt auf ein geradlinig minimales Design in ausgesuchten Materialien. Insbesondere den kleinen und feinen Details in der Gestaltung widmet sich der dänische Designer intensiv. Vor allem in den letzten Jahrzehnten hat Alfred Homann zahlreiche Designpreise in seiner Heimat und im Ausland erhalten.

»Ich verlasse mich im Allgemeinen nicht auf eine einzige Inspirationsquelle, im Hinblick auf Dingen oder Objekten, die ich beobachte. Ich suche nach den Verbindungen zwischen den Dingen, die ich entwerfen will und dem Zweck, den diese Dinge erfüllen sollen – mit anderen Worten, ein ganzheitlicher Blick. Der Entwurf ist eine Art Klärungsprozess. Wenn die Hauptidee einmal feststeht, ist die nächste Stufe ein Modell. Das ist besonders wichtig für die Qualität der Lampen, da Zeichnungen nicht die vierte Dimension der Lampe abbilden können – die Wahrnehmung feinerer Details des Produktes bedeutet oft einen langen Prozess der Interaktion mit den ausgewählten Produktionsmethoden.«

Alfred Homann