Die Schönheit der PH 5 liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sondern ist auch mathematisch und rational begründet. Die Konstruktion besteht aus Henningsens revolutionärem Dreischirm-System, das auf der logarithmischen Spirale beruht und so eine sanfte, angenehme und einladende Beleuchtung ermöglicht. Die logarithmische Spirale ist eine Fibonacci-Folge, bei der sich mit jeder Umdrehung um ihren Mittelpunkt der Abstand von diesem Mittelpunkt um den gleichen Faktor verändert. Lebende Beispiele in der Natur finden sich auch in Schneckenhäusern wieder. Wie auch beim Goldenen Schnitt, bei dem Teile und das Ganze in Verhältnis gesetzt werden, also die Proportionen objektiv optimal sind, empfinden wir auch »Dinge«, die der logarithmischen Spirale entsprechen, als mindestens angenehm, wenn nicht sogar schön. Zusammen ergibt das dieses mathematisch berechnete, blendfreie Leuchtensystem, das nicht nur in der PH 5 Anwendung findet, sondern auch in weiteren PH-Leuchten. Egal, in welche Höhe die Pendelleuchte gehängt wird, sie blendet nie und schafft ein angenehmes, gemütliches »hygge« Licht. Unbeleuchtet gleicht die PH 5 einer eleganten Skulptur und strahlt dann doch irgendwie.