Kartell

propagiert seit Jahrzehnten italienisches Design vornehmlich in feinster Kunststoff-Verarbeitung:

Mehr lesen …

50
Mademoiselle Kravitz Stuhl rafia
Farbe: transparent | Größe: Option 1
Mademoiselle Kravitz Armlehnstuhl »rafia« mit transparentem oder schwarzem Gestell. »Are you gonna go my way?« – so missionierte Lenny Kravitz als Rockstar schon 1993. Und zwei Dekaden später folgen dem als Stilikone reinkarnierten New Yorker auch die ganz Großen der Gebrauchsgüterindustrie: So taucht sein mitgeführtes Designstudio den populären, von Philippe Starck entworfenen Stuhl-Bestseller nicht nur in nächtlichem Schwarz oder einem transparenten Hauch von Nichts, sondern komponiert auch neue Bezüge. Das aufgestylte Fräulein Stuhl erscheint nun als lederne »Rockröhre« in »fur-leather«-Mode, als laszive »Disco-Queen« im frivolen »fur-python« Schlangenleder-Druck oder frechen »rafia« Baströckchen: Der haptisch angenehme Bezug überzeugt außen mit feinem Bastgeflecht, innen mit kuscheligem Pelzbezug, so dass man nie wieder aufstehen möchte (Sitzhöhe 46 cm). Kurzum, der aufgemotzte Mademoiselle Armlehnstuhl von Kartell wird etwas wilder und lauter, aber eben auch göttlich kreativ!

471,00 € 943,00 €

50
Maui Stapelstuhl
Farbe: marineblau | Größe: Option 1
Maui Stuhl-Serie. Diese Stühle von Vico Magistretti halten willkommenen Einzug sowohl in Büro- als auch in Privaträume. Ihr Name verspricht eine paradiesisch bequeme, gewölbt-gerundete Sitzschale aus stabilem und leicht nachfederndem Polypropylen. Die Gestelle sind aus verchromtem Stahl. Kartell bietet das Grundmodell als vielfältig einsetzbaren Stapelstuhl oder als rollenden Drehstuhl mit Gasfeder zur komfortablen Höhenverstellung, mal mit oder ohne Armlehnen an. Maui Stapelstuhl. Besonders der Stuhl von Kartell fasziniert durch seine filigrane Bauweise: Die durchgehende, ergonomisch geformte Sitzschale mit abgerundeter Sitzkante ruht auf einem zierlichen, aber äußerst stabilen, vierbeinigen Stahlrohr-Gestell. Durch seine spezielle Form lässt sich der Kunststoffstuhl bestens bis zu 7 Exemplare stapeln.

102,00 € 204,00 €

50
One More Barhocker
Farbe: gelb light | Größe: Option 1
One More Barhocker. Charmant setzt Philippe Starck den Wunsch an der Bar – »Bitte noch einen!« – für den italienischen Hersteller Kartell um: Statt einem Drink offeriert der französische Stardesigner seinen beliebten »Louis Ghost« bzw. »Victoria Ghost« Stuhl in schwindelnder Hocker-Höhe (Sitzhöhe 65 cm bzw. 75 cm). Mit ovaler Lehne als Medaillonstuhl im »Louis-quinze«-Stil bietet der Stuhl einen angenehmen, rückenschonenden Sitzkomfort. Eine umlaufende Fußleiste zur Verstärkung der vier Kunststoffbeine lädt zum entspannten Abstützen der Füße ein. Aus unzerstörbarem, transparentem bzw. durchgefärbtem Polycarbonat hergestellt kann der erhöhte Hocker sowohl an der heimischen Bar bzw. Küchentresen als auch bei feucht-fröhlichen Partys im Garten oder am Pool eingesetzt werden. Kombiniert mit dem »Louis« und »Victoria Ghost« Stuhl von Kartell entwickelt der One More Barhocker ein stimmiges Ensemble in der Wohnküche bzw. Bar.

190,00 € 381,00 €

50
Planet LED Stehleuchte
Farbe: glasklar/chrom | Größe: Option 1
Planet Leuchten-Serie. Magische Bälle spielt der Meister der Transparenz: Tokujin Yoshioka greift mitnichten in die Trickkiste der Magiere, sondern steckt seine ganze Erfahrung der Kunststoffverarbeitung in seine ersten Leuchten für die italienische Marke Kartell. Statt Kristallglas verwendet er selbstverständlich ein Gießharz aus transparentem Polycarbonat, das aufgrund seiner differierenden Materialstärke das Licht in jedem Betrachtungswinkel anders bricht. Die komplexe Facettierung spielt mit dem physikalischen Linseneffekt, resultiert in ein zauberhaftes Glitzern, das nicht mit Kristallglas vollbracht werden kann. Kartell offeriert die magischen Glitzerbälle entweder als Pendelleuchte oder Tischleuchte, letztere in zwei Versionen, einmal kugelrund mit Sockel oder erhoben auf einem Standfuß. Planet LED Stehleuchte. Die glitzernde Kugel versteckt geschickt das fest integrierte LED Leuchtmittel, so dass das Licht nahezu blendfrei strahlt. Unterm Lampenschirm lässt sich an einem Metallring der sich erinnernde Dimmer leicht bedienen, so dass die Lichtintensität den Gegebenheiten angepasst werden kann. Auszeichnung  reddot design award 2017
F

436,00 € 872,00 €

50
Planet LED Tischleuchte mit Standfuß
Farbe: gelb hell | Größe: Option 1
Planet Leuchten-Serie. Magische Bälle spielt der Meister der Transparenz: Tokujin Yoshioka greift mitnichten in die Trickkiste der Magiere, sondern steckt seine ganze Erfahrung der Kunststoffverarbeitung in seine ersten Leuchten für die italienische Marke Kartell. Statt Kristallglas verwendet er selbstverständlich ein Gießharz aus transparentem Polycarbonat, das aufgrund seiner differierenden Materialstärke das Licht in jedem Betrachtungswinkel anders bricht. Die komplexe Facettierung spielt mit dem physikalischen Linseneffekt, resultiert in ein zauberhaftes Glitzern, das nicht mit Kristallglas vollbracht werden kann. Kartell offeriert die magischen Glitzerbälle entweder als Pendelleuchte oder Tischleuchte, letztere in zwei Versionen, einmal kugelrund mit Sockel oder erhoben auf einem Standfuß. Planet LED Tischleuchte mit Standfuß. Die glitzernde Kugel versteckt geschickt das fest integrierte LED Leuchtmittel, so dass das Licht nahezu blendfrei strahlt. Auf dem runden Sockel ist der Dimmer elegant als Schlitz integriert, so dass die Lichtintensität den Gegebenheiten angepasst werden kann. Auszeichnung  reddot design award 2017
F

304,00 € 609,00 €

50
Smatrik Outdoor Stuhl
Farbe: weiß/weiß | Größe: Option 1
Smatrik Chair Serie. Es ist das luftige Design der »Diamond« Stühle von Harry Bertoia bzw. der von ihm beeinflusste »Wire Chair« von Ray und Charles Eames, das den japanischen Designer Tokujin Yoshioka zum neuen Entwurf für die italienische Marke Kartell bewegt. Letztere überzeugen seit Jahrzehnten, wenn es um innovatives Design und Verarbeitung aus Kunststoff geht. Und so ist es nicht verwunderlich, dass dieser Entwurf einer Sitzschale aus zwei 4 mm starken, übereinander verlaufenden Lagen feiner Kunststoffrauten wieder ein Meilenstein im Design wird. Schließlich zeigte kein Stuhl vorher ein derartiges Geflecht aus Kunststoff statt dem bewährten Metallgitter der Fünfziger Jahre. Der Vorteil der neuen Konstruktion: die ergonomisch geformte Schale offeriert einen federnden Sitzkomfort. Und ganz umweltbewusst und nachhaltig wird das recycelbare Polycarbonat neuerdings aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Smatrik Outdoor Stuhl. Kartell offeriert den Tokujin Yoshioka Entwurf mit diversen Gestellen: Dieser Kunststoffstuhl kommt mit einem wetterfest pulverbeschichteten Metallgestell, das sich auch für den Einsatz auf Balkon und Terrasse eignet.

245,00 € 490,00 €

50
Smatrik Stuhl
Farbe: weiß/chrom | Größe: Option 1
Smatrik Chair Serie. Es ist das luftige Design der »Diamond« Stühle von Harry Bertoia bzw. der von ihm beeinflusste »Wire Chair« von Ray und Charles Eames, das den japanischen Designer Tokujin Yoshioka zum neuen Entwurf für die italienische Marke Kartell bewegt. Letztere überzeugen seit Jahrzehnten, wenn es um innovatives Design und Verarbeitung aus Kunststoff handelt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass dieser Entwurf einer Sitzschale aus zwei 4 mm starken, übereinander verlaufenden Lagen feiner Kunststoffrauten wieder ein Meilenstein im Design wird. Schließlich zeigte kein Stuhl vorher ein derartiges Geflecht aus Kunststoff statt dem bewährten Metallgitter der Fünfziger Jahre. Der Vorteil der neuen Konstruktion: die ergonomisch geformte Schale offeriert einen federnden Sitzkomfort. Und ganz umweltbewusst und nachhaltig wird das recycelbare Polycarbonat neuerdings aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Smatrik Stuhl. Kartell offeriert den Tokujin Yoshioka Entwurf mit diversen Gestellen: Dieser Kunststoffstuhl kommt mit einem verchromten oder einfach lackierten Metallgestell und ist deswegen nur im Innenbereich einsetzbar.

224,00 € 449,00 €

50
Trama Teller
Farbe: terrakotta | Größe: Option 3
Trama Geschirr-Serie. Japanische Keramik inspiriert Patricia Urquiola, für die italienische Marke Kartell eine Geschirrkollektion in natürlich matten Erdfarben zu entwerfen. Die samtene Oberfläche erinnert an traditionelle Keramik der Land- und Bauernhäuser, weist aber nicht deren typische Rauheit auf. Schließlich setzen Patricia Urquiola und Kartell lieber auf robustes durchgefärbtes Melamin, das sich als spülmaschinenfest erweist. Auf der Unterseite der Geschirr-Serie zeigt sich statt des üblichen Standringes, eine wild angeordnete Collage eines Riffelmusters, das den gleichen Zweck nur grafisch ansprechender ausführt. Trama Teller. In diversen Größen und Höhen lädt der Teller vom Desserteller  über etwas höheren Pastateller bis zum großen Essteller ein – ganz wie man es zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot liebt. Überdies fungieren sowohl Dessertteller als auch Essteller gerne als Untersetzer der Schalen bzw. als Platzteller.

20,00 € 40,00 €

50
Venice Armlehnstuhl
Farbe: salbeigrün hell | Größe: Option 1
Venice Armlehnstuhl. Herrlich altmodisch und doch vollkommen up-to-date: Philippe Starck präsentiert mit diesem wetterfesten Stuhl-Design für die italienische Marke Kartell sein doppeltes Chapeau für die zeitlose Eleganz des klassischen Rattan-Korbstuhl‌s im Allgemeinen und an die viel gerühmte Ausstattung der venezianischen »Harry‘s Bar« von Arrigo Cipriani im Speziellen. Letzterer ist für den grandiosen »Bellini« Cocktail aus püriertem Pfirsich und Champagner berühmt. Freilich fällt das Kompliment aus seiner Feder nicht aktionistisch lobhudelnd aus: Philippe Starck bringt den Stuhl aus gänzlich freilufttauglichem Polycarbonat in eine ebenso zeitlos klare wie komfortable Form, auf der garantiert auch Orson Welles und Truman Capote Platz nehmen würden (wenn sie noch lebten!). Darüber hinaus trumpft der Venice Stuhl von Kartell im Gegensatz zum Naturmaterial des Korbstuhl-Klassikers mit zahlreichen Wahlfarben auf: Ideal, um den rundum erneuerten Korbstuhl sowohl in Küche und Esszimmer als auch auf Balkon und Terrasse stilistisch passend einzusetzen.

133,00 € 267,00 €

Kartell

Mit der Gründung seines Unternehmens, Kartell Design, im Jahr 1949 macht der Chemiker Giulio Castelli gleich den denkbar konsequentesten Schritt nach vorn: Er setzt auf das damals progressivste Material der industriellen Massenfertigung – Kunststoff. Und seine Ziele sind nicht minder anspruchsvoll, da er zum einen im Laborbereich den Kunststoff als Ersatz für empfindliche Glas-Instrumente und -Behälter etablieren will. Zum anderen visioniert Giulio Castelli das beliebig formbare Material als Ausgangspunkt für eine Revolution der Möbel und Einrichtung in den italienischen Wohnzimmern. Neben Teilen für Autos und Haushaltsartikeln, die dem Unternehmen in der Frühphase das benötigte Geld einbringen, entwickelt er als Chemiker dann tatsächlich auch Teile für den Laborbedarf und nur zaghaft erste Leuchten.

Schon früh zieht Giulio Castelli bei der Gestaltung seiner Produkte Ingenieure und Designer zu Rate. Und diese Strategie zahlt sich aus, denn bereits 1955 gewinnt ein von Gini Colombini entworfener Eimer mit Deckel den ein Jahr zuvor ins Leben gerufenen Designpreis »Compasso d'Oro«. Der Kartell Firmenchef praktiziert weiterhin die Förderung junger Talente und die Rekrutierung gestandener Designer-Profis wie seine Ehefrau Anna Castelli Ferrieri. Es folgt der Aufbau eines eigenen Design-Büros, wo fortan Designermöbel, Leuchten und Accessoires von bisher ungesehener ästhetischer wie funktionaler Qualität entstehen: Kartell Design wird quasi zum Abonnenten für italienische und internationale Möbel- und Leuchten- Auszeichnungen sowie für andere branchenspezifische Ehrungen: Genannt seien hier »Oscar Plast«, Preise der Messe Triest, Gran Premio Tecnhotel, Macef, Silbermedaille Bauzentrum Wien, Bundespreis für Gute Form, IBD Product Design Award oder ID Annual Design Award.

»It is not true that what is useful is beautiful. It is what is beautiful that is useful. Beauty can improve people’s way of life and thinking.«

Anna Castelli Ferrieri

Kartell stellt einige Stuhl-Klassiker zum jährlichen Salone del Mobile Milano vor dem Mailänder Dom aus. © Kartell Design

In den 1960ern steigt Kartell Design durch seine Kompetenz und den allgemeinen internationalen Erfolg italienischer Designermöbel, Leuchten und Accessoirs zu einem der Schlüsselunternehmen der Gebrauchsgüter- und Möbelindustrie seines Landes auf. 1972 erfolgt die Einladung des New Yorker MoMa, an der Ausstellung »Italien: Die neue Wohnlandschaft« teilzunehmen. Hierfür werden von Gae Aulenti, Ettore Sottsass und Marco Zanuso drei Prototypen avantgardistischer Möbel- und Einrichtungskonzepte kreiert. Seitdem hat sich das italienische Unternehmen auch hier mit seinem innovativen Konzept der Designermöbel, Leuchten und Accessoires einen Stammplatz in der Dauerausstellung erobert. Das zweite Standbein von Kartell wurde trotz der publikumswirksamen Erfolge der Möbel-Sparte nie vernachlässigt. In den 1980ern wird die Abteilung Labware (»Kunststoff als Wissenschaft«) eigenständig und macht rund ein Drittel des Gesamt-Produktionsvolumens aus.

1988 übernimmt sein Schwiegersohn Claudio Luti als Inhaber und Präsident das Möbel-Unternehmen: Er nutzt die unternehmerischen Freiräume für eine rasante Produktentwicklung im Wohn- und Lifestyle-Segment »Habitat«. In den folgenden zehn Jahren wird die Zusammenarbeit mit Designern aus der ganzen Welt intensiviert: Ob Antonio Citterio, Vico Magistretti, Piero Lissoni, Patrick Jouin, Patricia Urquiola oder Ronan & Erwan Bouroullec – alle setzen sich erfolgreich mit den vielseitigen Möglichkeiten des Materials Kunststoff auseinander, setzen neue Kunststoff-Technologien in ihrem Design ein.

Aus der intensiven Erforschung und der stets innovativen Verarbeitung von Kunststoff setzt Kartell neue Standards, wie das »Bookworm« Regal von Ron Arad oder die »Bourgie« Leuchten von Ferruccio Laviani. Aber insbesondere die innovative Tisch & Stuhl-Herstellung trumpft erfolgreich auf: Kunststoffstühle wie der zu seiner Entstehungszeit einmalige »Dr. No« Stuhl oder der beliebte »Louis Ghost« Sessel von Philippe Starck sind Steckenpferde der Möbel-Produktion. Inzwischen verfügt Kartell über 120 eigene Flagship-Stores und über 4.000 weitere exklusive Verkaufsstandorte für seine Designermöbel, Leuchten und Accessoires. Das 1999 eröffnete Kartell-Museum, das rund 1.000 Exponaten auf ca. 2000 Quadratmetern Austellungsfläche präsentiert, erhielt im Jahr den 2000 Guggenheimpreis für das beste Unternehmensmuseum.

Kartell Design – ein Unternehmensvideo