Philippe Starck

ist der Stardesigner Frankreichs, der sich aber keineswegs um elitäre Künste kümmert, sondern ein »demokratisches Design« schaffen will:

Mehr lesen ...

50
Charles Ghost Hocker
Farbe: fumé | Größe: Option 3
Charles Ghost Hocker. Passend zu seiner »geistigen« Möbel-Serie entwarf Philippe Starck für den italienischen Möbel-Hersteller Kartell einen transparenten Hocker in drei verschiedenen Sitzhöhen: Seine Konturen mit der abgerundeten und geschwungenen Beinlinie orientieren sich an den Vorbildern des späten 19. Jahrhunderts, ähnlich den Medaillonstühlen Louis und Victoria. Eine aufregende, fast unsichtbare Bestuhlung für eine stylische Bar oder Küchentresen: Die auf diesem hohen Barhocker Sitzenden scheinen eher zu schweben und so mancher Gast wird sich über den Philippe Starck Entwurf oder über seine Trinkfestigkeit wundern, ob dies alles mit rechten Dingen an der Bar zugeht. Das transparente Polycarbonat wird von Kartell in einem Stück gegossen, was diesen hohen Barhocker nahezu unzerstörbar macht und ihm drinnen wie draußen viele Einsatzgebiete erschließt. Neben dem bis zu 7 Exemplare stapelbaren, hohen Barhocker bietet Kartell den kombinationsfreudigen Charles Ghost auch optional in zwei niedrigeren Versionen als Arbeitshocker bzw. Schemel an.

147,00 € 295,00 €

50
Generic C Stapelstuhl
Farbe: weiß | Größe: Option 1
Generic C Stapelstuhl. Die Erforschung des Minimums in der dritten Variante: Philippe Stark begibt sich für die italienische Marke Kartell unter die angesagten Minimalisten. Nichts Überflüssiges, alles von Tand befreit, sozusagen dem Kern zugewandt: Der simple Stuhl zeichnet sich schlussendlich durch vier Beine, zwei gekonnte Schlaufen als Rücken- und Armlehne sowie eine nahezu quadratische Sitzfläche aus. Anders gesagt: ein Bugholzstuhl aber nicht aus Holz sondern aus wetterfestem Kunststoff, der sich auch noch bis zu 5 Exemplare stapeln lässt. In seiner Simplizität öffnen sich dem Generic C Stapelstuhl von Kartell Haus und Garten: Die einen nutzen den Stuhl in Küche und Esszimmer, genießen schöne Stunden mit ihm auf Balkon und Terrasse oder stapeln ihn bis zur nächsten Party als ansprechenden Stuhl­stapel in einer Ecke.

100,00 € 200,00 €

50
Goodnight LED Akkuleuchte
Farbe: chrom glänzend | Größe: Option 1
Goodnight Akkuleuchten-Serie. Wenn man Philippe Starck einen Entwurf anvertraut, darf man vom Ergebnis neben viel Sinnhaftigkeit auch viel Sinnliches erwarten. Und wiederum gelingt ihm mit diesem Entwurf für die italienische Marke Kartell ein Rückgriff auf das Essenzielle, eben die romantischste Lichtquelle: die Kerze und ihr sanfter, warmer Lichtschein. Statt flackerndem Kerzenschein setzt Philippe Starck seine Idee einer modernen elektrischen Kerze schlicht und elegant um: Den schlanken, langen Korpus umströmt ein sanfter Lichtschein, der dreifach dimmbar ist und auf niedrigster Stufe bis zu 40 Stunden hält. Der bündig anschließende Ständer beinhaltet den Akku, der per USB-Anschluss immer wieder für einen romantischen Einsatz aufladbar ist. Goodnight Mobile LED Akkuleuchte. Mit einem matten oder metallisch glänzenden Fuß versehen ist die »Kerze« nur für den Innenbereich gedacht – ob zum »Candlelight-Dinner« für Zwei oder besinnliche Abendstunden im sicheren Kerzenschein.
E

124,00 € 249,00 €

50
Mademoiselle Kravitz Stuhl rafia
Farbe: transparent | Größe: Option 1
Mademoiselle Kravitz Armlehnstuhl »rafia« mit transparentem oder schwarzem Gestell. »Are you gonna go my way?« – so missionierte Lenny Kravitz als Rockstar schon 1993. Und zwei Dekaden später folgen dem als Stilikone reinkarnierten New Yorker auch die ganz Großen der Gebrauchsgüterindustrie: So taucht sein mitgeführtes Designstudio den populären, von Philippe Starck entworfenen Stuhl-Bestseller nicht nur in nächtlichem Schwarz oder einem transparenten Hauch von Nichts, sondern komponiert auch neue Bezüge. Das aufgestylte Fräulein Stuhl erscheint nun als lederne »Rockröhre« in »fur-leather«-Mode, als laszive »Disco-Queen« im frivolen »fur-python« Schlangenleder-Druck oder frechen »rafia« Baströckchen: Der haptisch angenehme Bezug überzeugt außen mit feinem Bastgeflecht, innen mit kuscheligem Pelzbezug, so dass man nie wieder aufstehen möchte (Sitzhöhe 46 cm). Kurzum, der aufgemotzte Mademoiselle Armlehnstuhl von Kartell wird etwas wilder und lauter, aber eben auch göttlich kreativ!

471,00 € 943,00 €

50
One More Barhocker
Farbe: gelb light | Größe: Option 1
One More Barhocker. Charmant setzt Philippe Starck den Wunsch an der Bar – »Bitte noch einen!« – für den italienischen Hersteller Kartell um: Statt einem Drink offeriert der französische Stardesigner seinen beliebten »Louis Ghost« bzw. »Victoria Ghost« Stuhl in schwindelnder Hocker-Höhe (Sitzhöhe 65 cm bzw. 75 cm). Mit ovaler Lehne als Medaillonstuhl im »Louis-quinze«-Stil bietet der Stuhl einen angenehmen, rückenschonenden Sitzkomfort. Eine umlaufende Fußleiste zur Verstärkung der vier Kunststoffbeine lädt zum entspannten Abstützen der Füße ein. Aus unzerstörbarem, transparentem bzw. durchgefärbtem Polycarbonat hergestellt kann der erhöhte Hocker sowohl an der heimischen Bar bzw. Küchentresen als auch bei feucht-fröhlichen Partys im Garten oder am Pool eingesetzt werden. Kombiniert mit dem »Louis« und »Victoria Ghost« Stuhl von Kartell entwickelt der One More Barhocker ein stimmiges Ensemble in der Wohnküche bzw. Bar.

190,00 € 381,00 €

50
Venice Armlehnstuhl
Farbe: salbeigrün hell | Größe: Option 1
Venice Armlehnstuhl. Herrlich altmodisch und doch vollkommen up-to-date: Philippe Starck präsentiert mit diesem wetterfesten Stuhl-Design für die italienische Marke Kartell sein doppeltes Chapeau für die zeitlose Eleganz des klassischen Rattan-Korbstuhl‌s im Allgemeinen und an die viel gerühmte Ausstattung der venezianischen »Harry‘s Bar« von Arrigo Cipriani im Speziellen. Letzterer ist für den grandiosen »Bellini« Cocktail aus püriertem Pfirsich und Champagner berühmt. Freilich fällt das Kompliment aus seiner Feder nicht aktionistisch lobhudelnd aus: Philippe Starck bringt den Stuhl aus gänzlich freilufttauglichem Polycarbonat in eine ebenso zeitlos klare wie komfortable Form, auf der garantiert auch Orson Welles und Truman Capote Platz nehmen würden (wenn sie noch lebten!). Darüber hinaus trumpft der Venice Stuhl von Kartell im Gegensatz zum Naturmaterial des Korbstuhl-Klassikers mit zahlreichen Wahlfarben auf: Ideal, um den rundum erneuerten Korbstuhl sowohl in Küche und Esszimmer als auch auf Balkon und Terrasse stilistisch passend einzusetzen.

133,00 € 267,00 €

Philippe Starck

Philippe Starck wird 1949 in Paris als Sohn eines Flugzeug-Konstrukteurs geboren. Er studiert bis 1967 an der an der Ecole Nissim de Camondo in Paris und feiert frühe kreative Erfolge mit den Auftragsentwürfen für Aufblas-Möbel, die er nach Gründung einer eigenen Vertriebsfirma schließlich unter eigenem Namen anbietet. Als Art Director für Pierre Cardin hebt Philippe Starck ab 1969 fast 70 Möbel-Designs aus der Taufe, danach macht er sich als freier Designer selbstständig und begibt sich zunächst aber auf eine große Weltreise. Zurück zu Hause gründet Philippe Starck 1980 erneut eine Vertriebsfirma: »Starck Products« bietet verschiedene innovative und ausgefallene Designermöbel an, die er stets unter einem sehr einprägsamen Namen lanciert. Seine Zielausrichtung hierbei ist das Schaffen eines »demokratischen Designs«. Der breiten Öffentlichkeit wird Philippe Starck 1982 bekannt, als er mit der Neueinrichtung der Privaträume des französischen Präsidenten Mitterand im Elysée-Palast betraut wird. Zwei Jahre später taucht sein Name erneut prominent in Erscheinung, als er die komplette Innenarchitektur des Pariser »Café Costes« übernimmt. Nun ist Philippe Starck in aller Munde und der Designer erhält weitere Innenarchitektur-Aufträge für Hotels, Nachtklubs und Ladeneinrichtungen, die er ganz in der Tradition der französischen »Décoration« oft von der Türklinke bis zu hin allen Möbeln in seinem Design ausstattet. Parallel dazu beginnen sich Möbel- und Accessoires-Hersteller um ihn zu reißen, die mittels seiner Ideen den breiten Massenmarkt erschließen wollen. In den Jahren 1984 bis 1994 entwirft Philippe Starck u. a. für Driade so hervorragende und aufmerksamkeitsstarke Möbel wie die Stühle »Lord Yo« aus Kunststoff-Spritzguss und »Costes«, der auf drei Beinen steht.

Lord Yo Sessel und Costes Stuhl von Philippe Starck

Gegen Ende der 1980er wird Philippe Starck auch im kleineren Preissegment bekannt: Seine Küchen- und Tafel-Utensilien für Alessi – allen voran die Zitruspresse »Juicy Salif« – werden zu Design-Ikonen, daneben kreiert er spektakuläre Motorräder für Aprilia und gegen den Strom der Zeit schwimmende Fernseh-Geräte für Saba mit recylten Gehäusen aus Holz-Pressspan. Gleichzeitig ist diese Ära seines Schaffens diejenige, die Philippe Starck später durchaus kritisch betrachtet. Er bescheinigt ihr ein gewisses Übermaß an Selbstverliebtheit in der Design-Entwürfe entstanden seien, die von schnell wechselnden Modetrends geprägt waren. Entsprechend ist das Design des »Expressionisten« bzw. »Rockstars unter den Designern« heute weitaus ernsthafter bzw. verstärkt auf das Nachhaltige und Dauerhafte ausgerichtet.

Ab Mitte der 1990er Jahre entwickelt der Philippe Starck für den italienischen Möbelhersteller Kartell vor allem Kunstoffstühle wie den berühmten Stapelsessel »Dr. No « und sein Nachfolger »Dr. Yes« oder den innovativ komfortablen »Mademoiselle« Armlehnstuhl. Über weitere Tisch & Stuhl -Konzepte setzt Philippe Starck mit Kartell vor allem in die Entwicklung und Verarbeitung neuer Kunststoffe wie das transparente Polycarbonat, um seine schon jetzt als Designklassiker gehandelten »Louis Ghost« und »Mr. Impossible« Kunststoffstühle zu verwirklichen.

»Ein Designer hat die Aufgabe, zeitloses Design zu schaffen. Um zeitlos zu sein, müssen sie wirklich weit in die Zukunft denken, nicht ins nächste Jahr, nicht in die nächsten zwei Jahre, sondern mindestens 20 Jahre.«

Philippe Starck