Mathieu Matégot

überraschte in seiner Hauptschaffenszeit mit einer neuen Kombination im Design seiner Möbel und Accessoires 

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Mathieu Matégot

Mathieu Matégot (1910-2001) überrascht in seiner Hauptschaffenszeit der späten 1940er und 1950er Jahre mit einer neuen Kombination im Design seiner Möbel und Accessoires: Nicht nur dass er Stahlrohr mit perforiertem Stahlblech als erster kombiniert, Mathieu Matégot entwickelt eine innovative Verarbeitung der perforierten Stahlbleche, das sogenannte »Ritigull«. Per Glanzschleifen wird das Blech biegsam und kann somit knitterfrei wie ein Gewebe selbst über gebogenes Stahlrohr geformt werden. In seiner patentierten Verarbeitung gestaltet der französische Designer in unzähligen Kleinserien Möbel und Accessoires, die er sowohl in Paris als auch in Casablanca, Marokko, in Handarbeit in kleinen Eigenbetrieben herstellen lässt. Ob seine »Coatrack« Garderobe oder die flexibel kombinierbaren »Dedal« Regale – jedes Design überzeugt in einer durchdachten Metallverarbeitung, die heute die dänische Marke Gubi originalgetreu wieder aufleben lässt.

Obwohl durchaus erfolgreich beschließt der französische Designer ungarischer Herkunft, der direkt nach seinem Studium an der Budapester Architektur- und Kunstschule 1931 nach Paris auswandert, 1959 seine Produktion in Möbel und Accessoires aufzugeben und sich nur noch dem Entwerfen innovativer Tapeten zu widmen. Im Zuge der beliebten Retro-Bewegung im Design stellt Gubi nun auserwählte Designklassiker von Mathieu Matégot wie die »Coatrack« Garderobe originalgetreu her, die nun weltweit ihre Liebhaber finden.