Alberto Meda, Paolo Rizzatto

erarbeiten gemeinsam hervorragendes, italienisches Design, das stets markant und doch zeitlos jeden Trends trotzt.

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Fortebraccio Klemme für Tischleuchte
Farbe: alufarben | Größe: Option 1
Fortebraccio Klemme. Passend zu jeder gleichnamigen Tischleuchte offeriert Luceplan eine Tischklemme, die mit ihrem kleinen Fuß und der flotten, aber materialschonenden Befestigung Platz auf jedem Arbeits- und Schreibtisch im Handumdrehen schafft. Links auf dem Foto ist der Standfuß aus poliertem Zamakguss abgebildet, in dem die Schreibtischleuchte drehbar eingesteckt wird. Rechts ist die eigentliche Tischklemme erkennbar: Die glatte Seite des Winkels wird in den Standfuss gesteckt, die Platte unterhalb der Tischplatte geschoben und die gesamte Fortebraccio Klemme von Luceplan mit der Gewindeschraube fest angezogen, damit die Tischleuchte standfest steht.  

61,00 € 95,00 €

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Fortebraccio Tischleuchte mit Schalter und Fuß
Farbe: weiß | Größe: Option 1
Fortebraccio Tischleuchte. Ein »starker Arm« als Architektenleuchte: Alberto Meda und Paolo Rizzatto gestalten für die italienische Firma Luceplan kein ungewöhnliches Design, vielmehr entwickeln die bekannten Designer die klassische Schreibtischleuchte der 1930er Jahren gekonnt weiter. Während die beiden Arme jede Ecke des Arbeits- oder Schreibtisches erreichen, verstecken sie formschön die Technik in tiefgezogene Blenden. Die dagegen offen liegenden Gelenke erlauben eine überaus flüssige und extreme Verstellung des Lichtkegels des selbst einzusetzenden Leuchtmittels. Der markant abstehende, ergonomische Handgriff am kegelförmigen Leuchtenkopf weist einen Schalter auf. Diese Fortebraccio Tischleuchte kommt von Luceplan mit einem schweren, runden Standfuß: Dank des mit ABS-Kunststoff ummantelten Kerns aus Gusseisen steht die Büroleuchte umwerfsicher auf jedem Arbeitsplatz bzw. Schreibtisch.

243,00 € 375,00 €

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Lola Wandleuchte
Farbe: alu | Größe: Option 1
Lola Wandleuchte. 1987 entwarfen die italienischen Designer Alberto Meda und Paolo Rizzatto für ihre eigene Firma Luceplan diese Leuchte sowohl als Wand- als auch Stehleuchte. Raffiniert an diesem grazilen Leuchten-Entwurf ist der Leuchtenkopf aus thermoplastischem Rynit-Polyester, der auf einer Gabel aus Polyurethan ruht: Diese soll Schwingungen dämpfen und somit das empfindliche Leuchtmittel schützen (Fassung R7s). Der vor dem hoch temperaturbeständigen Schutzglas mit UV-Filterwirkung angebrachte, chemisch fotogravierte Lochmetall-Reflektor ist über einem am Leuchtenkopf befindlichen Stab beweglich, sodass individuell eingestellt werden kann, ob das emittierte Licht diffus abgeblendet oder direkt leuchten soll. Die Lola Wandleuchte von Luceplan ist vorbereitet für einen dimmbaren Wanddirektanschluss. Auszeichnung Compasso d'Oro 1989

140,00 € 216,00 €

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Queen Titania Farbfilter 2er-Set
Farbe: sky blue | Größe: Option 1
Queen Titania Farbfilter im 2er Set. Schon ohne eingebaute farbige Filterplatten ist die riesig dimensionierte Pendelleuchte des italienischen Herstellers Luceplan mit dem Namen gleich zweier ebenso großer Luxusschiffen der Gigant unter den Leuchten. Um aber wie ein Luxusschiff in der Nacht mit seiner Beleuchtung zu imponieren, sehen die italienischen Designer Alberto Meda und Paolo Rizzatto eine wunderbare Spielerei in der Beleuchtung vor: farbige Filter. Die Platten aus klarem Polycarbonat werden in verschiedenen Farben mittels Siebdruck eingefärbt. Leicht in die optional erhältliche Queen Titania Pendelleuchte einzustecken, offeriert Luceplan die Farbfilter im 2er Set in fünf verschiedenen Farben.

44,00 € 69,00 €

Alberto Meda, Paolo Rizzatto

Alberto Meda, 1945 in Tremezzina (Como) geboren, studiert wie viele seiner berühmten Designer-Kollegen an der Polytechnischen Hochschule Mailand – allerdings nicht Architektur oder Design sondern Maschinenbau. 1973 wird er bei Kartell zum technischen Direktor, als das Unternehmen seine Sparte für Laborgeräte aus Kunststoff aufbaut. 1979 entschließt er sich fortan als freier Industriedesigner zu arbeiten und findet Aufträge bei renommierten italienischen und europäischen Marken der Konsumgüterindustrie wie Alessi, Alfa Romeo, Arabia, Cinelli, Ideal Standard, Luceplan, Mandarina Duck, Philips, Olivetti und Vitra. Entscheidend für seinen Durchbruch ist seine didaktische Herangehensweise ans Design: Aufgrund seiner Ausbildung betrachtet Alberto Meda seine Arbeiten nicht primär formal, sondern definiert die Ziele für sein Design an den technischen und materialbedingten Gegebenheiten bzw. Anforderungen. Vielleicht wird er gerade deshalb ein gefragter technischer Designberater für den Kaffeemaschinen-Hersteller Brevetti Gaggia und die Automobil-Marke Alfa Romeo. Als einer der ersten Designer arbeitet er mit Karbonfasern und entwickelt 1987 für die Firma Alias den Stuhl »light light«, der aus einer inneren Wabenstruktur aus Nomex besteht, die mit epoxidharzgetränkten Karbonfasern umhüllt wird und somit ein Gewicht von nur einem Kilogramm aufweist.

Alberto Meda erhält den renommierten italienischen Designpreis »Compasso d‘Oro« zweimal – jeweils zusammen mit Paolo Rizzatto für die Leuchten-Entwürfe »Lola« (1989) und »Metropoli« (1994), beide Leuchten werden von Luceplan hergestellt. Neben vielen anderen Preisen und Ehrungen, die Alberto Meda im Laufe seines Schaffens zuteilwerden, bekommt seine an Nylonfäden schwebende Pendelleuchte »Titania« 1992 den deutschen »DesignPlus« Preis. Die »Titania« Pendelleuchte hat sich vor allem in Anmeldungsbereichen und Rezeptionen etabliert und gehört heute zu den Leuchten-Klassikern. 1996 entwirft er für Vitra den »Meda Chair«, einen Bürosessel, der modernste Technik mit Komfort und Formschönheit vereint und mit optischer Leichtigkeit den Büroalltag verschönert.

Neben seiner kreativen Arbeit hält Alberto Meda von 1983 bis 1987 Technologie-Fachvorträge an der Domus Akademie ab, 1995 wird er Dozent im Fachbereich Industriedesign. Zudem ist er von 1995 bis 1997 Mitglied im Vorstand des »Design Labors« in Bremerhaven. Seit 2003 ist er Dozent und der IUAV in Venedig und hält nach wie vor weltweit Vorträge. Selbstverständlich findet man ihn als Schöpfer von Design-Meilensteinen, besonders Leuchten mit Paolo Rizzatto, auch in allen wichtigen Museen dieser Welt.

Einer ihrer größten Leuchten Entwürfe für Luceplan: die Berenice Tischleuchte, die als zeitlose Büroleuchte hier helles Licht aus fest integrierten LEDs spendet. © Luceplan

Der Mailänder Paolo Rizzatto (*1941) macht 1965 seinen Abschluss in Architektur am berühmten Polytechnikum seiner Heimatstadt, arbeitet zunächst an der Freien Universität in Pescara und gründet 1968 sein eigenes Architektur und Design-Studio. Im Produkt-Design arbeitet er eng mit Alberto Meda zusammen, in der Architektur kooperiert er mit Antonio Monestiroli u. a. für diverse Wettbewerbe und verwirklicht Projekte wie Kinderkrippen (Segrate, 1972), Wohnprojekte von Häusern bis hin zu ganzen Vierteln sowie öffentliche Bauten. Mit einigen sehr erfolgreichen Leuchten geht das Schaffen von Paolo Rizzatto in die Sortimente von Arteluce, Artemide, Kartell und Luceplan ein. Letzteres ist sein eigenes Leuchten-Unternehmen, das er 1978 zusammen mit Riccardo Sarfatti gründet. Für die Deckenleuchte »D7« (mit Sandro Colbertaldo, Luceplan) erhält Paolo Rizzatto 1982 den renommierten Compasso d'Oro. Vor allem seine Leuchten-Werke stehen u. a. in Museen in London, Mailand und New York.