Studio Vertijet

will »den immateriellen Geist eines Phänomens in eine materielle Form transformieren«.

Mehr lesen ...

wishlist heart

Keine Artikel gefunden …

Studio Vertijet

»Den immateriellen Geist eines Phänomens in eine materielle Form zu transformieren ... «, betrachtet das im Jahr 2000 gegründete Studio Vertijet als seine Mission. Die Köpfe des Unternehmens aus Halle/Saale sind die 1973 geborene Innenarchitektin Kirsten Hoppert und der Tischler und diplomierte Produktdesigner Steffen Kroll, Jahrgang 1968. Gemeinsam suchen sie »... nach Formen, deren Aussagekraft die inhaltliche Substanz einer Thematik verdeutlichen können ... «, damit die Idee bzw. das Konzept eines von Menschen geschaffenen Produktes hervortreten kann. Solche »Identifikationsprodukte« des Studios Vertijet orientieren sich oft an Vorbildern bzw. Vorbildlichem aus der Natur und können damit auch in der kommerziellen Serienherstellung prägende Impulse liefern, so Kirsten Hoppert und Steffen Kroll. Namhafte Kunden aus der Industrie wissen diesen grundlegenden Ansatz zu schätzen, das Auftragsbuch der beiden betont generalistisch ausgerichteten Designer verzeichnet u. a. bekannte Namen aus der Möbel-, Wohnausstattungs-, Lederwaren- und Schuhbranche. Der Name »Vertijet« liest sich übrigens englisch und bezeichnete ursprünglich das Konzept eines Senkrechtstarters der US Air Force.

Studio Vertijet wurde von Beginn an mit Designpreisen bedacht, darunter siebenmal der »red dot design award«, zweimal der »iF design award«, der »Good Design Award« sowie mehrere Nominierungen für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Trotz vieler Auszeichnungen sind Kirsten Hoppert und Steffen Kroll noch nicht mit einer eigenen Kollektion auf dem Markt vertreten, was in ihrer Unternehmensstrategie begründet sein mag. Hersteller wie COR, Conmoto, JAB Anstoetz, Skia und Elmar Flötotto engagieren das Designer-Team mit Erfolgsgarantie regelmäßig und erhalten wohlgeformte Sitzlandschaften, Kofferkamine, Stoffpuppen, Teppiche und vieles mehr. Studio Vertijet realisiert seine Vorstellung von Design und lässt sich vom Auftraggeber nicht auf eine bestimmte Linie festlegen, sodass vielen Kunden nicht bekannt ist, welche selbstbewussten Designer hinter dem erworbenen Produkt stecken.